Herzlich Willkommen auf unserer Homepage

 

Auf diesen Seiten geht es um Menschen, die durch Blut und Blutprodukte im Rahmen des sogenannten "Blutskandals" mit HIV und/oder HCV infiziert wurden, und unsere Aktivitäten.

 

Nehmt gerne Kontakt mit uns auf! Wir freuen uns auch über einen Besuch auf unserer Facebook-Seite oder bei Instagram.

 




Unsere Ziele

1. Eine Novellierung des HIVHG mit Abkehr vom Soforthilfekonzept des HIVHG zu einer umfassenden und zukunftssicheren Absicherung der Betroffenen sowie einer Umgestaltung der Stiftung

2. Eine faire auch rückwirkende Entschädigungsregelung für Hepatitis-Opfer

3. Die rückwirkende Korrektur des Kaufkraftverlustes der Leistungen seit Beginn der Zahlungen 1995 um den Wertverlust von fast 50% seit Inkrafttreten des HIVHG auszugleichen

4. Keine Unterscheidung von AIDS-krank und HIV+ mehr

5. Verbesserung der Leistungen für Angehörige und Hinterbliebene

6. Von den Leistungsempfängern gewählte HIV- und HCV-Betroffene als Vertreter im Stiftungsrat und im Stiftungsvorstand

7. Die Einrichtung eines Kompetenzzentrums im Rahmen des HIV-Hilfegesetzes

8. Die Aufhebung der Stichtagsregelung 1. Januar 1988 im HIVHG

9. Die Möglichkeit der Kontaktaufnahme des VOB e.V. mit allen Betroffenen

 

unsere Ziele ausformuliert

VOB e.V. Der Vorstand 2024

Text: Jürgen Möller-Nehring 


VOB Mitgliederversammlung 2024

Am 20. Juli fand in Heidelberg die diesjährige Mitgliederversammlung endlich mal wieder als Treffen statt.

Es wurde mit Doris Möller-Nehring, Lars Kuhfuss und Jürgen Möller-Nehring neue Vorstände für drei Jahre gewählt.


Gemeinsam für Gerechtigkeit

Nach langer Vorbereitung haben wir zusammen mit der DHG zu einer Veranstaltung unter dem Titel "30 Jahre Soforthilfe HIV - Was ist mit HCV?" eingeladen. Zum Auftakt gab es eine Menschenkette an der Spree mit Bildern der Künstlerin Cornelia Michel, um unsere Verbundenheit zu zeigen. Anschließend fand ein Informationsabend mit Abgeordneten und deren Mitarbeitern statt.

V.i.S.d.P.: Jürgen Möller-Nehring, Susanne MIchel-Stolzenburg


Spendenaktion gestartet

Uns Geschädigten läuft die Zeit davon, wir brauchen Unterstützung sowie Gerechtigkeit JETZT! Zu oft wurde Hilfe versprochen und auf irgendwann später verschoben. Deswegen unterstützen wir die Deutsche Hämophiliegesellschaft (DHG) e.V. dabei, ein juristisches Gutachten zum Thema HCV-Entschädigung erstellen zu lassen.

Zur Deckung der Kosten haben wir zusammen mit der DHG eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Wir bitten euch herzlich: unterstützt diese Kampagne, jede auch noch so kleine Spende zählt, jedes Teilen und Weitersagen hilft 

damit die durch Blutprodukte schwer geschädigten Menschen endlich in Würde und finanzieller Sicherheit leben können. 


V.i.S.d.P.: Susanne Michel-Stolzenburg, Jürgen Möller-Nehring 


Eine gute Nachricht

Manchmal geschieht mitten im Alltag einfach ein Wunder:

Auf unserem Konto erschien Mitte April die großzügige Spende eines uns unbekannten Wohltäters!

Wie kam es dazu? Lassen wir Herrn C. Heidelberg selber zu Wort kommen, der uns mit der Spende bedachte "nachdem ich etwas zum Thema Blutskandal „gegoogelt“ hatte und dabei auch auf Ihre sehr angenehm gestaltete Website aufmerksam wurde". 

Wir danken aus ganzem Herzen und fühlen uns in unserem Kampf für die Rechte der im Blutskandal geschädigten Menschen bestärkt!

Zur Nachahmung den geneigten Lesenden wärmstens empfohlen...

V.i.S.d.P.: Susanne Michel-Stolzenburg


Der VOB auf den Münchener AIDS-Tagen 2024

Unser tolles Team am Info-Stand:

Manu, die wegen des defekten Fahrstuhls im Konferenzhotel nur mit viel Manpower mobil sein konnte, Ecki, Michi und Christian, die hier den großzügigen Scheck der Sparkasse Gelnhausen präsentieren.

Großen Dank dafür an dieser Stelle!

Nicht auf dem Bild unser fleißiger Fotograf Lars.

V.i.S.d.P.: Susanne Michel-Stolzenburg


V.i.S.d.P.: Susanne Michel-Stolzenburg


Tiefe Trauer um Thomas Gabel

 

Unser Vorstand und Kassenwart Thomas Gabel starb am Sonntag, den 19. November 2023 an den Folgen seiner geheilten Hepatitis C-Infektion, verursacht durch verunreinigte Blutpräparate in den 80er-Jahren. Jahrelang summierten sich die chronischen Spätfolgen, stellten sich ihm immer wieder neue Herausforderungen (körperlicher, medizinischer, gesellschaftlicher, politischer Natur) in den Weg. Doch Thomas verstand es, stets die Ruhe und ein Lächeln auf den Lippen zu bewahren. Wir bewundern ihn für seine Tapferkeit, seine Stärke, seine selbstbewusste offene Art. Der VOB und alle seine Mitglieder haben Thomas viel zu verdanken und sein Verlust wird immer schmerzen. Für ihn werden wir weiterkämpfen in der Hoffnung, seine und die Geschichte so vieler weiterer Betroffener möge in der Politik, in der Gesellschaft und in der Versorgung der Opfer des Blutskandals etwas bewegen. Es macht uns unfassbar wütend, dass Thomas davon nicht mehr profitieren können wird, doch wir werden alles dafür geben, dass er lebendig und präsent bleibt.

 


Kommentar des VOB zum Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages

Text: Jürgen Möller-Nehring, Susanne Michel-Stolzenburg 


Am 22. Mai 2023 hat der Wissenschaftliche Dienst des Bundestages folgende Ausarbeitung veröffentlicht:

 

"Unterstützungsleistungen für durch Blutprodukte mit HIV oder HCV infizierte Personen" (Dokument: WD 9 - 3000 - 033/23)

 

Der Vorstand des VOB hat diesem Text einige Informationen hinzuzufügen und folgenden ausführlichen Kommentar verfasst:

 

"Kommentar des VOB zum Bericht des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages"


HIV-Hilfegesetz - Interessengemeinschaft Hämophiler (IGH) e.V. weist auf Aktivitäten hin

- Eine Gruppe Klagt vor dem Verwaltungsgericht Köln

- kleine Anfrage zum Inflationsausgleich im HIVHG von MdB Dr. Stephan Pilsinger vom 04.09.2023

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Verantwortung verjährt nicht!